Standesamtlich Heiraten NRW
Traumhafte Hochzeitsfotos mit anschließenden Paarfotos eurer standesamtlichen Trauung.
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Standesamtlich Heiraten NRW
Standesamtlich Heiraten: Ein Tag für die Ewigkeit
Du bist auf der Suche nach den perfekten Hochzeitsfotos? Dann bist du bei mir genau richtig! Ich freue mich dich hier auf meiner Webseite begrüßen zu dürfen und hoffen, dass meine Angebote genau das ist, wonach du sucht.
Meine Aufgabe besteht darin dir an dem glücklichsten und schönsten Tag des Lebens zu begleiten und die besten, witzigsten, aufregendsten, sowie emotionalsten Momente fotografisch einzufangen und für dich in tolle Hochzeitsfotos zu konservieren. Mein Ziel ist es euch Glücklich zu sehen. Mit mir an deiner Seite oder besser gesagt hinter der Kamera, kannst du sicher sein, dass mir das gelingt. Mehr als 700 Kunden können das bestätigen.
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Wie ich standesamtliche Hochzeit fotografiere
Hochzeit Schloss Dyck Jüchen
Hochzeit Versteigerungshalle Köln
Hochzeit Confideum Voshövel
Heirat auf dem Rhein in Köln
Hochzeit Kurhaus Bad Hamm
Standesamtliche Trauung Schloss Hülchrath
Heiraten im Schloss Oberhausen
Russisch-Orthodoxe Trauung in Köln Porz
Weil ein Hochzeitsfoto von eurer standesamtlichen Trauung mehr sagt als 1000 Worte
Für uns sind Hochzeitspaare das schönste Motiv, was einem Standesamt Fotograf vor die Linse kommt. Nichts ist schöner als zwei glückliche Menschen, an dem Tag zu fotografieren, an dem aus zwei Leben ein gemeinsames wird. Nichts ist gestellt, alles echt und mit wahrer Liebe. Nicht allein die Fotos vom Ringaustausch rauben uns den Atem und versetzen uns in das schöne Gefühl zurück. Die Momente davor, in denen schön zu sehen ist, wie die Nervosität von Minute zu Minute bei allen Beteiligten steigt, sind noch viel emotionaler und sehr berührend.
Vorfreude, Angst und Freudentränen, die vor Nervosität und purer Vorfreude fließen. Der Moment der Wahrheit, wenn sich Braut und Bräutigam sehen – unbezahlbar und wunderschön.
Nicht zu vergessen und mit nichts zu vergleichen ist selbstverständlich die Zeremonie selbst. Also das Ehegelübde mit dem Ja-Wort, der Austausch der Ringe und der Kuss, der das Glück besiegeln lässt. Die Aufnahmen, die wir als Standesamt Fotografen erstellen, sind wunderschön, wobei wir die Aufnahmen nach dem Ja-Wort fast noch schöner finden. Da ist das Glück und die Freude zum Greifen nah. Allen steht ein echtes und natürliches Lächeln im Gesicht – das sind unbezahlbare Erinnerungen.
Es ist euer Tag! Lasst alle Teil haben an eurem Glück.
Vor allem könnt Ihr als Brautpaar nicht überall sein und verpasst möglicherweise lustige oder emotionale Szenen, welche wir euch nicht vorenthalten möchten. Ihr seid das Brautpaar und kümmert euch selbstverständlich um euch selbst. Es ist euer Tag! Lasst alle Teil haben an eurem Glück. Ihr werdet sehen, dass es locker und lustig ablaufen wird. Unser Team ist lustig und zur richtigen Zeit am richtigen Ort.
Wir haben das nötige Know-how, mit dem wir eure Hochzeit genau da ablichten, wo die größte Liebe zu sehen ist. Wir möchten keine der unzähligen Erfahrungen, von den schönen und lustigen Hochzeiten missen und würden gerne Teil vom schönsten Tag eures Lebens werden.
Ihr wisst wer, wir wissen wie und wo
Den Bund fürs Leben zu schließen ist ein großer Schritt im Leben eines Paares. Wir gratulieren Euch ganz Herzlich zu eurem Glück. Nun möchten wir für euch das schönste aus dem Tag rausholen. Dazu gehört das richtige Licht und die richtigen Leute hinter der Kamera. Vor der Kamera stehet ihr – da stimmt also alles. Wir werden mit unserem Standesamt Fotografen und/oder Videografen, abhängig davon wofür ihr euch entscheiden habt, dich und deine liebsten in genau das Licht rücken um die Hochzeit noch glänzender scheinen zu lassen als sie es ohnehin tun wird.
Fotos sind gute Ergäzung zu verblassenden Erinnerung
Nicht ist schlimmer als dass die schönen Momente durch neue Ersetzt werden und langsam verblassen. Damit Ihr diese Erinnerungen immer aufs neue auffrischen und erleben könnt, tut euch selbst den gefallen und engagiert einen professionellen Fotograf und lasst viele Fotos und Videos von euch und der Familie machen.
Die Hochzeit ist etwas was viele von euch einmal erleben und es damit ein einzigartiges Erlebnis ist. Ihr könnt euren Freunden zeigen wie toll ihr ausgesehen habt oder in ein paar Jahren euren Kindern von lustigen Ereignissen erzählen, die auf eurer Hochzeit passiert sind. Oder euch selbst nochmal daran erinnern wie genau der Tag ablief. Das alles funktioniert am Besten mit Fotos oder Videos, weil ihr euch damit viel besser erinnert und rein versetzt. Und es ist und bleibt nun mal Euer Tag, der für immer der schönste eures Lebens sein wird.
Die standesamtliche Trauung
Eine standesamtliche Trauung gehört zu jeder Eheschließung. Zwar heiraten viele Paare nach wie vor in der Kirche oder in Form einer freien Trauung, jedoch ist diese Art der Zeremonie alleine leider nicht mehr rechtsbindend. Um die Ehe rechtens zu machen, muss sie vor dem Standesamt geschlossen werden. Wer aber eine Hochzeitszeremonie nach traditioneller Art plant, erledigt die standesamtliche Eheschließung entweder davor oder danach im kleinen Kreis oder ganz allein ohne die Familie. Eine standesamtliche Trauung kann aber auch in einem tollen Ambiente ganz groß mit großer Feier organisiert sein, ganz so, wie das Brautpaar es möchte.
Geschichtliches zur Eheschließung
Früher, das heißt vor Jahrhunderten, wurde die Ehe vor der Kirche und vor Gott geschlossen (dies ist in Italien übrigens immer noch so), denn sie war eine religiöse Institution. Der Eintrag ins Kirchenbuch war die höchste Form der Anerkennung, das Paar war verheiratet und es gab keine andere Instanz, die das zu regeln vermochte. Standesämter existieren seit 1874 in Preußen und seit 1876 in ganz Deutschland und regeln den so genannten Personenstand, also Geburten, Sterbefälle und auch Eheschließungen.
Die standesamtliche Heirat ist seit dieser Zeit verpflichtend. Zuvor hatte sich in den französisch besetzten Gebieten zu Zeiten Napoléons die Idee der „Zivilehe“ gebildet. Sie steht im Gegensatz zur kirchlichen Ehe, die nur vor Gott gilt. Diese Art der Eheschließung versteht sich als zivilrechtlicher Bund zwischen zwei Menschen, in dem zwar nach wie vor die Liebe maßgeblich ist, jedoch auch verschiedene Rechte und Pflichten der Ehepartner. Die moderne Zivilehe, also der rechtliche Zusammenschluss zweier Liebenden, ist auch heute noch Grundlage einer Heirat.
Wann findet die Trauung statt?
Paare, die eine traditionelle oder moderne Hochzeitszeremonie geplant haben, legen die standesamtliche Vermählung meist davor an. Sie laden dazu entweder nur die engsten Angehörigen oder geben sich in ihrer Zweisamkeit das Ja-Wort, die Einladungen werden dann eher zum zeremoniellen Teil ausgesprochen. Manche Paare sind sogar tage oder monatelang verheiratet, bevor z. B. ihre kirchliche Zeremonie stattfindet.
Zur Trauung sind heutzutage in Deutschland nicht einmal mehr Trauzeugen notwendig, werden aber aus Traditionsbewusstsein von den meisten Paaren noch mitgebracht. Seltener heiratet das Paar nach einer kirchlichen Zeremonie standesamtlich, aber auch das ist möglich. Wichtig ist nur, dass dieser Verwaltungsakt überhaupt stattfindet, da andernfalls die Ehe rechtlich nicht anerkannt ist.
Nur standesamtliche Heiraten
Seit einigen Jahrzehnten ist es vollkommen in Ordnung, ausschließlich standesamtlich zu heiraten. Paare, die kein großes Budget für die Hochzeit ausgeben wollen, zum zweiten Mal heiraten oder dem Akt der Eheschließung weniger Bedeutung beimessen als dem tatsächlichen Eheleben, heiraten aus diesen Gründen gerne ausschliesslich nur vor dem Standesamt.
Manche Ämter ermöglichen es, die Eheschließung in einem besonderen Ambiente stattfinden zu lassen – in Nürnberg beispielsweise kann man für anschließende Feierlichkeiten Teile der berühmten Kaiserburg anmieten, in Düsseldorf zum Beispiel das Schloss Benrath. Wer eine unkonventionelle Zeremonie wünscht, erledigt den standesamtlichen Teil und arrangiert danach die freie Trauung.
Homosexuelle Paare beispielsweise haben zwar keine andere Wahl, lassen sich aber sehr bewusst nur auf die gesetzliche Trauung ein und organisieren danach ihre eigene Feier, um sich von kirchlicher Tradition abzugrenzen.
Auch Paare, deren Glaube in Deutschland kaum praktiziert wird, wählen eine gesetzmäßige Trauung. Wenn nur auf diese Weise geheiratet hat, kann natürlich immer noch ein wallendes weißes Brautkleid anziehen, denn dieses hat mit kirchlicher Tradition tatsächlich wenig zu tun. Eine standesamtliche Verehelichung, ist übrigens meist genauso romantisch wie jede andere Form. Vielen Paaren kommt es nun einmal viel mehr darauf an, was sie danach veranstalten und wie sie vor allem ihr gemeinsames Eheleben gestalten.
So gelingt die Eheschließung
Die Vermählung sollte mit Bedacht und guter Planung vorbereitet werden, damit der Hochzeitstag der schönste Tag im Leben des Brautpaares wird. Daher sollte ein Termin so früh wie möglich gewählt werden, der meist nur sechs Monate im Voraus von dem zuständigen Standesamt vergeben werden kann. Es sollte zudem darauf geachtet werden, dass nicht alle Standesämter samstags, sondern oftmals nur unter der Woche geöffnet haben. Eine Verehelichung kann sowohl in einem Trausaal wie z. B. in einem Rathaus oder an einem ganz exquisiten Ort stattfinden, mit dem das Brautpaar u. U. etwas Gemeinsames verbindet.
Standesamtlich heiraten: Einige der außergewöhnlichsten Orte in NRW
Wer gerne im Ruhrgebiet heiraten und dabei auf einen klassischen Trausaal verzichten möchte, kann über eine Eheschließung unter freiem Sternenhimmel nachdenken. Die Hochzeit findet im Zeiss Planetarium in Bochum statt und bietet eine atemberaubende Kulisse an.
Nicht weit entfernt befindet sich das Stadion „Auf Schalke“, in dem echte Fußballfans heiraten können. Die Gäste erhalten als Einladung gedruckte Tickets, die es am Schalter einzulösen gilt. Die Trauung selbst wird in der eigenen Schalke-Kapelle vollzogen, bei der man einen herrlichen Blick auf das Spielfeld hat.
Standesamtlich heiraten in klassisch und romantischer Umgebung
Wer eine Hochzeit mit viel Romantik anstrebt, kann über das standesamtlich heiraten in einer historischen Straßenbahn nachdenken. Diese Art der Trauung bieten viele Städte wie Bochum oder Mühlheim a. d. Ruhr an, bei denen die Straßenbahnen mit gepolsterten Ledersitzen ausgestattet sind und mit ihrem Stück Geschichte zu einer unvergleichlichen Atmosphäre beitragen.
Möchte das Brautpaar in einer klassisch romantischen Umgebung heiraten, ist das „Kaminzimmer“ im Recklinghausener Rathaus mit reichlich Platz für bis zu 50 Personen eine gute Entscheidung.
Aber auch die Zeche Zollern in Dortmund weckt romantische Gefühle bei Ruhrgebietsliebhaber, die mit der alten Maschinenhalle eine wunderschöne Hintergrundkulisse für traumhafte Hochzeitsfotos liefert.
Ein Schloss als Kulisse für eine Traumhochzeit
Zwei wunderschöne Schlösser stehen für eine standesamtliche Trauung bereit, um sich vom Standesamt Düsseldorf trauen zu lassen. Welches davon schöner ist als das andere, müssen sie entscheiden. Wir fotografieren und filmen Sie dann vor diesem grandiosen Hintergrund. Einfach nur prunkvoll ist das Benrather Schloss. Eher verträumt wirkt dagegen das Schloss Eller, wenn es sich im Wasser spiegelt.
Mit einer außergewöhnlichen Locations bietet das Brautpaar nicht nur den Gästen eine andere Welt, sondern schafft zugleich eine einzigartige Möglichkeit, wundervolle und einmalige Hochzeitsfotos von einem professionellen Hochzeitsfotografen machen zu lassen.
Eine Trauung kann sehr unterschiedlich sein. Dies liegt vor allem an der Wahl der Hochzeitslocation, die entweder als Trauort und/oder als Partylocation dienen soll. Durch diesen eigenen Charme, die so manch eine Hochzeitslocation mit sich bringt, werden sich nicht nur die Gäste, sondern auch das Brautpaar wohl fühlen. Mit diesen Bedingungen schafft das Brautpaar eine gute Voraussetzung für eine gelungene Hochzeitsfeier, was man spätestens anhand der wunderschönen Hochzeitsfotos sehen wird.
Standesamt Shooting
Ist ein Fotograf bei einer standesamtlicher Trauung wirklich notwendig?
Viele Brautpaare geben sich nach der standesamtlichen Trauung noch einmal in einer Kirche oder im Rahmen einer freien Zeremonie das Ja-Wort. Sei es, weil der Segen Gottes den beiden für ihren weiteren Lebensweg fundamental wichtig ist, oder eine freie Trauung vermeintlich individueller und vor allem persönlicher und romantischer gestaltet werden kann.
Oftmals höre ich dann, dass es für diese bürokratische und trockene Vermählung auf der Behörde keiner Begleitung durch einen Fotografen bedarf. Die „richtige“ Trauung folge ja erst im Anschluss oder gar ein paar Wochen später und man möchte den Rahmen auf dem Amt klein halten und das Budget schonen.
Doch ist die Trauung auf dem Standesamt tatsächlich so unromantisch und bürokratisch? Oder bereut man es am Ende doch, bei der standesamtlichen Trauung auf professionelle Bilder für die Ewigkeit verzichtet zu haben?
Den Dankesbrief einer lieben Braut, die ich am schönsten Tag ihres Lebens begleiten durfte, möchte ich euch zu diesem Thema nicht vorenthalten. Mit ihrem Einverständnis möchte ich euch diesen gern zu Lesen geben. Denn er verdeutlicht auf rührende aber am Ende auch traurige Art und Weise, warum man auch auf dem Standesamt herzzerreißende, romantische und rührende Szenen erleben kann und es mehr als schade ist, wenn man daran keine bleibenden Erinnerungen hat.
Ein Dankesbrief einer lieben Braut.
Sehr lesenswert!!!
Düsseldorf, 27. September 2017
Lieber Ralf,
auf diesem Wege möchten wir uns ganz herzlich bedanken, dass du uns am Tag unserer Hochzeit mit der Kamera begleitet hast! Wir waren so gespannt auf die Bilder und sind mehr als begeistert vom Ergebnis. Wahnsinn, wie viele Fotos das sind. Wir haben natürlich unsere Eltern und auch meinen Bruder zum gemeinsamen Anschauen eingeladen und wir haben alle Szenen und Momente entdeckt, die uns an dem Tag gar nicht aufgefallen sind. Es ist, als würde ich die Hochzeit noch mal erleben, aus einer ganz anderen Perspektive. Wahnsinn!
Allerdings bin ich auch etwas traurig! Das liegt aber nicht an dir und deiner Arbeit, keine Angst. Das liegt daran, dass ich von unserer standesamtlichen Trauung am Morgen keine solchen Bilder habe! Ich weiß, wir wollten das so. Ich war ja auch der Meinung, dass es auf dem Standesamt eher nüchtern zugeht. Ohne große Emotionen. Wir hatten ja eigentlich auch nichts Besonderes gewollt. Rein, unterschreiben, raus. So war der Plan. Aber irgendwie ist es ja dann doch anders, als man sich das auf einem Standesamt so vorstellt.
Das ging schon damit los, dass mein Mann beim Einmarsch weinen musste und er das auf ewig leugnen wird auch nur eine Träne vergossen zu haben ;-). Und auch danach war das Ganze romantisch und schön. Der Saal war geschmückt und viele unserer Gäste vom Nachmittag waren auch schon dabei. Vor allem meine Eltern hat das Ganze mitgenommen. Mein Papa war so gerührt, so hab ich ihn noch nie gesehen! Klar war es am Ende „nur“ eine Unterschrift. Aber das war in dem Moment so aufregend, dass ich richtig gezittert habe beim Stift ansetzen. War ja auch die erste Unterschrift mit meinem neuen Namen. Und auch wenn es am Nachmittag in der Kirche richtig romantisch und auch sehr rührend war, ab dem Moment im Standesamt waren wir offiziell verheiratet. Naja, und dann kamen die Glückwünsche und die ersten Tränen kullerten auch bei mir! Das hätte ich auch mal nicht gedacht, dass ein formeller Akt mich mal so aus der Fassung bringt :-)
Am meisten vermisse ich die Erinnerungen an unseren Auszug aus dem Standesamt. Viele unserer Arbeitskollegen und Freunde waren gekommen und haben uns überrascht. Als wir rauskamen standen schon alle Spalier und irgendjemand hat wohl Reis an alle verteilt. Wie im Film dachte ich noch. Meine Schwägerin hatte meinen Nichten sogar Blumenkörbchen gegeben und die beiden liefen vor uns her und haben Blüten gestreut.
Ich wusste gar nicht, wo ich zuerst hinschauen sollte. Das obligatorische Herz auf dem Bettlaken und die Nagelschere hatten sie nicht vergessen und irgendjemand hat sogar einen Baumstamm und eine Säge samt Bock angeschleppt. Ich war so überwältigt und sagte meiner Mutter schnell, dass sie mal bitte ein paar Fotos von dem Ganzen Spektakel machen soll.
Naja, das Spalier, die Blumenkinder und der Reisregen waren ja nun schon vorbei und Mama hat den Satz „ein paar Bilder machen“ sehr wörtlich genommen. Es waren dann ganze 13 Fotos auf denen in erster Linie mein Mann und ich drauf waren! Toll, oder? Und von unseren Kollegen, Freunden usw. haben wir nur mal im Hintergrund einen Arm gesehen.
Lange Rede kurzer Sinn. Wir sind überglücklich, dass wir die Bilder von unserer kirchlichen Trauung und der Feier haben, aber auch ziemlich traurig, dass unsere „richtige“ Hochzeit, die Emotionen und Überraschungen unserer Freunde und Kollegen nicht mit dabei sind. Irgendwann vergisst man doch alles irgendwie und ehrlich gesagt waren wir an dem Tag so aufgeregt und unter Strom, dass wir das alles gar nicht so richtig begreifen konnten. Auf deinen Fotos kam dann immer mal ein „Ach so, das war ja da…“ und „ach der hat das mitgebracht“ und oft „Ey, das hab ich gar nicht mitgekriegt“.
Ich weiß, du hast uns damals angeboten das Standesamt mit zu fotografieren und hast auch gesagt, dass es bestimmt schade wäre, wenn das fehlt, aber du hast es uns eben auch nicht aufgeschwatzt. Was ich besonders toll bei dir finde. Aber am Ende ist man schlauer! Ich hätte lieber die 250 Euro für die Brautunterwäsche gespart, denn so kaputt, wie wir nach dem Tag waren, hat die mein Mann nicht mehr gesehen ;-) Dafür hätten wir dich aufs Standesamt mitgenommen und hätten jetzt was für die Ewigkeit.
Nicht dass das falsch ankommt, das soll überhaupt kein Vorwurf sein! Du hast alles toll und wunderbar gemacht und uns auch super beraten. Wir haben leider an der falschen Stelle gespart, weil wir aber auch andere Vorstellungen von einer Trauung auf dem Standesamt hatten. Aber es ist schade, wenn es anderen auch so geht. Vielleicht kannst du deinen nächsten Paaren auch mal erzählen wie emotional und aufregend es da zugehen kann. Wenn du willst, kannst du ihnen auch gern von uns erzählen. Man kann ja auch aus den Fehlern der anderen lernen ;-)
Bis bald (das nächste werden Babybilder!!!), liebe Grüße und noch einmal ein gaaaaaanz dickes Dankeschön
Isabel und Jürgen